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Ferienprogramm – Wir radeln und verbringen eine Nacht im Weinberg

Wie bereits in den vergangenen Jahren sind auch diesmal wieder alle Kids im Alter von 6 bis 13 Jahren herzlich dazu eingeladen mit dem RVE etwas Besonderes zu erleben.

Wir werden uns am Freitag, den 02.08.2019 ab 15.00 h an der Winzerhalle gegenüber der Weinbergskapelle treffen, um gemeinsam die Zelte aufzubauen.

Sobald diese stehen und eingerichtet sind, schicken wir die Eltern nach Hause und radeln mit unseren Betreuern nach Karlburg.

Dort relaxen oder toben wir eine Weile bis wir wieder nach Himmelstadt zurück fahren.

Bei schönem Wetter darf gerne die Badehose bzw. der Bikini zum Plantschen am Wasser mit eingepackt werden.

Nach einer Stärkung für alle Radler und einer ausgiebigen Pause, machen wir uns auf den Weg zu unserer Nachtwanderung. Mal sehen, was dabei passiert.

Nach einem gemeinsamen Frühstück können alle Kinder ab 9.30 h wieder abgeholt werden.

Bitte beachten:

Die Kinder müssen von den Eltern gebracht und wieder abgeholt werden (Überquerung der B27)!

Mitzubringen sind:

* Zelt, falls vorhanden (ggfs. Zeltgemeinschaften bilden)

* Fahrrad, Helm und Trinkflasche

* Becher, Teller, Besteck

* Schlafsachen

* Luftmatratze, Liege

* wetterangepasste Kleidung (bei schönem Wetter Badehose oder Bikini)

* Taschenlampe

* Zahnputzzeug

* natürlich viel Spaß und gute Laune

Das Programm wird gefördert von der Gemeinde Himmelstadt und dem Kreisjugendring

Main-Spessart.

Na, seid ihr neugierig geworden und  habt Lust sowie Zeit mit uns etwas zu erleben?

Dann meldet euch mit dem Ferienprogrammzettel bei der Gemeinde an.

Bei Fragen steht euch Petra Ruppert unter Telefon Nummer 7725 gerne zur Verfügung.

 

Wir freuen uns auf einige schöne Stunden mit euch!

Eure Vorstandschaft des RV Edelweiß Himmelstadt

Einladung zur Sonntagsausfahrt am 23.06.2019

Wir laden alle Radfahrfreunde aus Himmelstadt und Umgebung zu unserer nächsten Ausfahrt am Sonntag, den 23.06.2019 ein.

Diesmal starten wir um 10.00 h mit dem Verladen der Fahrräder am Kriegerdenkmal.

Mit den Autos fahren wir gemeinsam nach Lohr (Parkplatz). Von dort aus beginnt unsere Tour in Richtung Marktheidenfeld, Windheim, Lichtenau, Bischborner Hof, Neuhütten, Wiesthal, Krommenthal, Partenstein und anschließend wieder zurück nach Lohr am Main (ca. 80 km).

Zwischendurch werden wir eine kleine Rast einlegen, um uns zu stärken.

Es würde uns freuen, wieder viele begeisterte Mitradler (auch Nichtmitglieder) hierzu begrüßen zu dürfen und bitten um vorherige Anmeldung bis zum 20.06.2019 unter Telefon Nummer

09364 814860 oder per E-Mail rve-himmelstadt@gmx.de zwecks Planung/Einteilung der benötigten Pkws mit Radständer.

Auf einen schönen Sonntagsausflug freut sich

die Vorstandschaft des Radfahrvereins Edelweiß

Ehrenabend des Radfahrvereins Edelweiß Himmelstadt

Zum 95. Stiftungsfest lud der Radfahrverein (RV) Edelweiß Himmelstadt seine Mitglieder in die Mehrzweckhalle zu einem Ehrenabend ein. Vorstand Organisation Stephan Paulus begrüßte die Gäste mit den Worten von John F. Kennedy: „Nichts ist vergleichbar mit der einfachen Freude, Rad zu fahren“. Er führte durch den Abend und ehrte langjährige Mitglieder des Vereins für 25, 40 und 50 Jahre Vereinszugehörigkeit sowie die aktiven Sportler für ihre erbrachten Leistungen im Radwandern der vergangenen Saison.

Sein Grußwort zum Ehrenabend sprach Bürgermeister Herbert Hemmelmann. Er blickte auf die Vereinsgeschichte zurück und sprach der Vorstandschaft die Glückwünsche der Gemeinde aus. Mit derzeit 292 Mitgliedern, zählt der RVE zu einem der größten Vereine Himmelstadts, welcher sich aktiv im Ort engagiert. Der Bezirksvorsitzende im Radsportbezirk 6 a Unterfranken Ost Markus Gutbrod gratulierte ebenfalls zum Jubiläum.

Vorstand Sport Michael Blaß informierte über die zahlreichen Aktivitäten des RVE, wie beispielsweise das Mittwochsradeln, den monatlichen Sonntagsausfahrten, das Anradeln am Ostermontag, der neugegründeten Jugendgruppe sowie den bayerischen Erfolgen einzelner Fahrer des Vereins. Auch konnte der RVE erneut in der Vereinswertung des Bayerischen Radsportvereins in der Klasse 2 mit 40 650 Kilometern den Meistertitel verteidigen.

Den Titel Bayerischer Meister im Radwandern erradelten sich Philipp Schmitt, Johanna Bock, Claudia Grämer, Rita Schmitt, Elfriede und Richard Kohlhepp. Sie wurden vom Bezirksvorsitzenden mit einer Urkunde, einem Präsent sowie einem Pokal offiziell geehrt.

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Neben der höchsten Auszeichnung für langjährige Mitgliedschaft wurden zwei Sonderauszeichnungen für besondere sportliche Leistungen an Kurt Hartmann für 100 000 und an Richard Kohlhepp für 400 000 gefahrene Kilometer verliehen.

Norbert und Ruth Kohlmann blickten auf die Alpenüberquerung 2018 sowie die Radreise nach Mallorca im März 2019 zurück.

Zum Abschluss gaben die beiden Vorstände Stephan Paulus und Michael Blaß noch einen Ausblick auf die geplanten Veranstaltungen in diesem Jahr, wie beispielsweise dem Mountainbike Workshop für Jugendliche, den Vereinsausflug im September und zahlreichen Ausfahrten.

Ehrungen zu 25 Jahre Mitgliedschaft in Silber:

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Andreas Dittmaier, Marion Dittmaier, Stefan Dittmaier, Werner Dittmaier, Johanna Duchnik, Karl-Heinz Döll, Gerhard Fiedler, Martina Götz, Christian Hagenauer, Dominik Hagenauer, Karin Hagenauer, Stefanie Hagenauer, Claudia Hartmann, Marga Hemmelmann, Edith Häcker, Ulrike Jeßberger, Wolfgang Jeßberger, Richard Kohlhepp, Walter Lummel, Waltraud Lummel, Heinz Pappenberger, Michael Pappenberger, Verena Pappenberger, Gertrud Pröstler, Helga Pröstler, Jörg Pröstler, Rita Schmitt, Christoph Schuhmann, Georg Schuhmann, Susanne Schuhmann, Thomas Schuhmann und Rainer Steinbach.

Ehrungen zu 40 Jahre Mitgliedschaft in Gold:

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Astrid Drotleff, Karin Duchnik, Jürgen Gehrsitz, Reinhold Gehrsitz, Roland Gehrsitz, Rainer Hagenauer, Ernst Hartmann, Bernhard Hemmelmann, Stefan Hilpert, Ulrike Küffner, Eugen Markert, Andras Reusch, Gerhard Russ, Stefan Schelbert, Bruno Schmitt, Rainer Schmitt, Michael Stamm und Dieter Steidl.

Ehrungen zu 50 Jahre Mitgliedschaft:

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Arnold Bünner, Marietta Döll, Irene Gehrig, Günter Gehrling, Walter Gehrling, Gerhard Gehrsitz, Kurt Hartmann, Ute Hemmelmann, Reinhold Lummel, Margot Mehrling, Rudolf Mehling, Reinhold Pröstler, Edeltraud Röder, Bernhard Sander, Helga Scheb, Marie-Luise Schäfer, Peter Schäfer, Wolfgang Schäfer, Roland Sigmund und Brigitte Weisensel.

 

Mallorca 18.03. bis 25.03.2019

Teilnehmer: Rita, Bruno, Petra, Udo, Reinhold, Edwin, Ernst, Ruth

Am Montag trafen wir uns am Himmelstadter Bahnhof. Um 7.15 fuhr der Zug nach Würzburg, dann ging´s mit dem ICE nach Nürnberg. Am Flughafen kurz vor dem Einchecken sorgte Petra für Aufregung. Sie fand ihren Ausweis erst nicht, da er nicht am gewohnten Platz war.

In Palma empfing uns ein bewölkter Himmel und leichter Nieselregen. Nach der Zimmerverteilung gingen wir zu Huerzeler, um unsere Räder abzuholen. Das war diesmal nicht so einfach, da die Station an diesem Tag zum ersten Mal auf hatte. Es war ziemlich chaotisch und dauerte, bis wir alle unsere Bikes hatten. So konzentrierten wir uns nur auf das Abendessen und gingen früh zu Bett.

Am Dienstag regnete es und wir hatten ganz viel Zeit beim Frühstücken. Am Mittag hat es zum Glück aufgehört und wir konnten um 13.30 starten. Reinhold und Udo fuhren 88km bis nach Algaida und zurück. Wir fuhren an der Küste entlang zur Cala San Vincence und zum Mirador de la Viktoria und hatten 56km auf dem Tacho.

Am Mittwoch starteten wir nach dem Frühstück, für diesen Tag waren Schauer gemeldet. Kurz nach dem Hotel stellten wir uns schon das erste Mal unter. Das erste Stück fuhren wir an der Küste entlang, aber es ging ein ziemlicher Wind. Deshalb änderten wir unseren Plan und fuhren lieber ins Inselinnere. Auf dem Cami Vell de Pollenca durchs Peter-Maffay-Tal bis Selva und weiter bis Inca. Aus den Schauern wurde am Mittag Dauerregen und wir fuhren von Inca den direkten Weg zurück. Am Hotel hatten wir 74km, waren durchnässt und durchgefroren. Udo und Reinhold fuhren 130km bis zum Puig Randa. Zum Randa hoch ist eigentlich immer viel los, an diesem Tag waren sie fast alleine.

Am Donnerstag sind wir zu sechst mit Huerzeler nach Port Andratx gefahren. Reinhold und Udo wollten den Küstenklassiker mit 136 km und 2300 hm fahren. Der erste Tunnel war wegen Bauarbeiten gesperrt, was im Vorfeld keiner wusste. So mussten sie auf den Mallorca Klassiker wechseln und wieder zurück. An diesem Tag hatten sie 140 km und 2800 hm. Ernst, Rita, Petra und ich wollten nicht den Küstenklassiker fahren, sonst hätten wir eine Zwischenübernachtung gebraucht. Wir wollten auch nicht über Palma zurückfahren, was gar nicht so einfach war. Wir machten Kilometer und Höhenmeter und kamen irgendwie nicht aus dieser Ecke da unten raus. Landschaftlich war es aber sehr schön. Am Nachmittag erreichten wir endlich Santa Maria. Außer trockene Brötchen vom Huerzeler, Bananen und Riegel hatten wir nichts gegessen. Auch an diesem Tag fiel die Pause mit „Cafe con leche“ und Kuchen aus. Rita wollte schon Geld zurück, da es der dritte Tag ohne Kaffee und Kuchen war. Wir Mädels fuhren dann mit dem Zug bis zur Endstation Sa Pobla zurück. Von dort waren es noch 10 km bis zum Hotel, da hatten wir 74km. Ernst fuhr die Strecke mit dem Rad alleine bis zum Hotel zurück und hatte 108km. Bruno und Edwin waren alleine unterwegs bis nach Santa Maria und zurück, das waren 84km. Sie hatten Bedenken, dass ihr Akku nicht reicht wenn sie nach Port Andratx mitfahren.

Am Freitag sind Udo und Reinhold  130km gefahren über Petra, Felantitx, Senselles und zurück. Wir sind nach Santa Maria gefahren. Diesmal hat es endlich geklappt mit Kaffee und Kuchen. Zurück über Sineu und Muro zum Hotel, da hatten wir 96 km.

Am Samstag sind Petra, Rita, Ernst, Edwin und ich zum Coll d´ Orient gefahren. Auf dem Rückweg haben wir nochmal Rast in Santa Maria gemacht. Petra, Edwin und ich sind dann mit dem Zug wieder nach Sa Pobla gefahren. Und die restlichen 10km mit dem Rad zum Hotel. Für uns waren es an diesem Tag 77km. Rita und Ernst sind die Strecke mit dem Bike gefahren und hatten 104km. Udo und Reinhold sin die gleiche Strecke gefahren wie wir. Aber dann noch weiter bis Valldemossa und zurück und hatten 155km. Bruno war an diesem Tag ganz alleine unterwegs. Er ist sämtliche Buchten der Umgebung angefahren und hatte auch 67km.

Reinhold und Udo sind am Sonntag 110km bis nach Arta gefahren. Wir anderen waren in Felantitx und sind über Sineu zurück. Am Hotel hatten wir 101km auf dem Tacho. In Sineu machten wir Mittagspause. Zwei von uns saßen schon am Tisch vorm Lokal.  Wir anderen stellten noch unsere Räder ab. Da kam die Bedienung an den Tisch um die Bestellung aufzunehmen. Sie wurde in perfekten Englisch vertröstet mit den Worten: One Moment please – da kumme no a poar. Das Ergebnis war, dass sie dann gar nicht mehr kam. Wahrscheinlich konnte sie kein Englisch!

In diesem Jahr haben wir zusammen in 5 ½ Tagen 4472km erradelt.

Bericht: Ruth Kohlmann

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